Ich schlage einen sehr abwechslungsreichen Spaziergang durch die Wiener Altstadt vor, bei dem wir
u.a. die Albertina (von einem polnischen Fürsten), die Augustinerkirche (Kaiserin Sisi und Franz Joseph haben hier geheiratet), die Hofburg, die 300 Jahre alte Nationalbibliothek (Paradehalle), die Spanische Hofreitschule und die Lipizzaner (wunderbare graue Pferde) kennenlernen.
"Das hässlichste Haus" (laut Franz Joseph) und "die schönsten Jugendstil-Toiletten" (meiner Meinung),
die Pestsäule, die Peterskirche und den Stephansdom (das Wahrzeichen Wiens).
Von Beethoven, Mozart, Haydn, Falco, Erzherzog Rudolf, Sisi, Franz Joseph, ein wenig über die Römer
und Vindobona, den Alltag der Wiener, Architektur, den Dudelsackspieler Augustin, Sachertorte, Yooko Ono, Lennon und die seltsame Begräbnisart der Habsburger.
Den Deutschen Ritterorden, werden sehen, was auf dem wunderschön restaurierten Neuen Marktplatz passiert. Wir gehen durch Straßen, die Touristen nicht kennen und betreten Museen. Und wenn es genug Zeit und Lust bleibt, zeige ich Ihnen ein Mosaik, das das „Letzte Abendmahl" von Leonardo da Vinci darstellt.
Die Wiener bestehen darauf, dass es schöner ist als das Original ist.
Haben Sie keine Angst, es muss nicht alles auf einmal sein. Es hängt von der Route ab, die Sie wählen. Ich bin offen für die Bedürfnisse der Besucher. Wir können den Plan ändern.
Die Grundlage für einen Besuch bei mir ist eine angenehme Atmosphäre und die maximale Dosis Wissen, die auf freundliche und humorvolle Weise vermittelt wird.
Und schließlich ist da noch das bunte, pulsierende Nachtleben.
Ein Versuch ist fast eine Verpflichtung.
Gotische Kirche, erbaut vor über 800 Jahren, zunächst als romanische Kirche. Leider wurde es am Ende des Zweiten Weltkriegs sehr stark beschädigt. Der Wiederaufbau des Doms wurde zu einem Symbol der Hoffnung. Sie können vier Türme bewundern. Den höchsten von ihnen, der 137 Meter misst, nennen die Wiener liebevoll Steffl.
Im Inneren des Doms können Sie bewundern: die gotische Kanzel, das Grabmal Friedrichs III., den Altar aus Wiener Neustadt,
den Hauptaltar der Gebrüder Pock und vieles mehr. Dieser wunderschöne Sakralbau ist mit vielen Legenden, mystischen Symbolen und Geheimnissen verbunden. Deshalb empfehle ich auch eine Führung.
Die ehemalige Residenz der Habsburger. Eine der größten Burganlagen Europas (24 Hektar). Erbaut für 700 Jahre.
Der jüngste und repräsentativste Teil der Hofburg ist die Neue Burg. Hier, auf dem Heldenplatz, verkündete Hitler im März 1938 den sogenannten Anschluss.
Besuchen Sie unbedingt die barocke Nationalbibliothek,
in der sich prächtige illusionistische Fresken und Daniel Gran befinden. Liebhaber von Kaiserin Sisi werden sich auf jeden Fall für das ihr gewidmete Museum, die Kaiserappartements
und die Hofreitschule interessieren, in der Sie die eleganten Lipizzaner beobachten können.
Es ist eine der wichtigsten Kunstgalerien der Welt. Werke von m.in. Breugel dem Älteren, Caravaggio, Raffael, Arcimboldo, Tizian, Vermeer, Rembrandt sind die beste Einladung. Aber auch die ägyptisch-orientalische Sammlung, mittelalterliche Skulpturen und vor allem echte Raritäten, wie Saliera Cellins (goldener Salzstreuer im Wert von 55 Millionen Euro), sind sicherlich sehenswert.
Interessanterweise erfreut nicht nur die Ernte. Bemerkenswert ist das Gebäude selbst, das im Stil der italienischen Renaissance gestaltet wurde. Bereits im Treppenhaus begrüßt Antonio Canovas riesige Skulptur „Theseus“ die Besucher, und das Café unter
der Kuppel lädt zu angenehmen Momenten ein.
Sommerresidenz von Prinz Eugen von Savoyen, einem brillanten Führer, Strategen und sicherlich einer der interessantesten Persönlichkeiten in der Geschichte Österreichs. Die barocke Anlage, die aus zwei Schlössern (Unteres und Oberes Belvedere) besteht, wurde von dem berühmten Architekten Johann Lukas von Hildebrandt erbaut. In den Sälen des Oberen Belvedere wird
die Kunst des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts präsentiert.
Hier können Sie die Werke von Gustav Klimt bewundern, vor allem den berühmten „Kuss“. Dieses Gemälde zeigt den großen Einfluss von Mosaiken aus Ravenna und Venedig auf den Künstler,
der erotische Werke schuf, die vor Gold trieften. Nicht zu verpassen
sind auch die Gemälde von Schiele, Kokoschka, Monet, Renoir oder David.
Der von Sphinxen bewachte französische Garten, der das Untere
und das Obere Belvedere verbindet, ist eine Oase der Ruhe für jeden Besucher.
Eine prächtige Barockkirche, die im Auftrag von Kaiser Karl VI. nach der Pestepidemie im Jahr 1713 erbaut wurde,
die 8000 Menschen in der Stadt tötete. Der Patron der Kirche
ist der Bischof von Mailand Karl Borromäus, und die Architekten sind Johann Bernhard Fischer von Erlach und sein Sohn.
Das beeindruckende Erscheinungsbild der Kirche wird durch eine Kombination verschiedener Baustile erreicht. Der zentrale Teil
ist einem griechischen Tempel nachempfunden, Triumphsäulen auf der römischen trojanischen Säule und die Pavillons an der Seite enthalten Elemente asiatischer Kunst. Der Bau dauerte über
30 Jahre.
Einst beherbergte es die kaiserlichen Ställe und Kutschenhäuser. Es wurde 1713 von Kaiser Karl VI. in Auftrag gegeben.
In den 1990er Jahren wurde das Gebiet zu einem Kulturzentrum umgebaut. Es gibt zahlreiche Museen, Kunstinstitutionen, Cafés und Restaurants.
Das Leopold Museum beherbergt eine wunderbare Sammlung von Werken des österreichischen Malers Egon Schiele.
Das riesige Areal (über 60.000 m2) ist zu einem beliebten Ort für Begegnungen und Erholung geworden, insbesondere für junge Leute. Komfortable, multifunktionale Möbel in den Innenhöfen,
die sogenannten ENZIS, laden zum Entspannen ein.
Erbaut am Ring im Stil der Neorenaissance, ist es eines der bedeutendsten Opernhäuser der Welt. Es wurde am 25. Mai 1869 mit Mozarts „Don Giovanni“ eingeweiht. Heute ist es ein Treffpunkt für Musik und Künstler aus aller Welt. Hier begeistern m.in.
Anna Netrebko und Piotr Beczała.
Auch Jan Kiepura hat hier gesungen. Jedes Jahr während
der Faschingszeit findet hier der berühmte Ball statt, dessen Elitismus fast jedes Jahr zu Demonstrationen und Unruhen führt. Trotzdem wird es fast auf der ganzen Welt nachgeahmt.
Das 1986 erbaute Gebäude soll die Harmonie des Menschen
mit der Natur darstellen. Die sagenhaft bunte Fassade, goldene orthodoxe Kirchenkuppeln und ein begrüntes Dach mit
250 Bäumen machten das Haus zu einem Touristenmagneten (was die Mieter manchmal in den Wahnsinn treibt). Der Erbauer dieses Hauses ist einer der berühmtesten österreichischen Künstler Friedensreich Hundertwasser-Haus.
Dieser extravagante Schöpfer entwarf Häuser, Nummernschilder, Briefmarken, Toiletten, Verbrennungsöfen, Thermalbäder, Münzen. Die charakteristischsten Elemente, die er verwendete, waren intensive, leuchtende Farben und Spiralen, die den Anfang
und das Ende des Lebens symbolisieren sollten.
Das weiße, kubistische Gebäude wurde 1897 von Joseph Maria Olbricht erbaut. Die Wiener nennen es den „goldenen Kohlkopf“, weil es mit einer goldenen Kugel aus 2800 vergoldeten Lorbeerblättern gekrönt ist. Das Gebäude dient als Ausstellungsstätte für moderne Kunst.
Präsentiert wird hier auch eines der wichtigsten Werke Gustav Klimts „Beethovens Fries“, das allegorische Szenen zur 9. Symphonie des Meisters darstellt.
Ehemalige Sommerresidenz der Habsburger. Das barocke Anwesen zählt zu den bedeutendsten Denkmälern Österreichs.
Es wird auch das „Wiener Versailles“ genannt. Erbauer war Johann Bernhard Fischer von Erlach. „Kaiserin“ Maria Theresia befahl,
die Innenräume im Stil des Rokokos umzubauen. Die Residenz verfügt über 1441 Zimmer. Sie können 40 Kammern besuchen,
die sich im repräsentativen ersten Stock des Palastes befinden.
Genau wie der Palast sind auch die im französischen Stil gestalteten Gärten reizvoll. Orangerie, Neptunbrunnen, römische Ruinen, Glorietta, Labyrinth sind nur einige der Vorschläge,
die sehenswert sind.
Boulevard, der das Stadtzentrum umgibt. Das Projekt von Kaiser Franz I. aus dem Jahr 1857. Ein gigantisches Unterfangen
mit Neorenaissance- und Neobarockbauten. Dieser repräsentative Boulevard wurde an der Stelle der ehemaligen Verteidigungsmauern errichtet. Die prächtigsten Gebäude
des Rings sind m.in, Rathaus, Parlament, Schlosstheater, Universität, Votivkirche, Börse, Kunsthistorisches Museum, Naturhistorisches Museum, Museum für Angewandte Kunst.
Sehr zahlreiche Grünflächen laden zum Entspannen ein, allen voran der Volkspark mit 15.000 Rosen, das Denkmal von Kaiserin Sisi lockt mit seiner Schönheit und Einzigartigkeit.
Wiens Cafés sind einzigartige Orte, die ein integraler Bestandteil der Kultur und Geschichte dieser schönen Stadt sind. Wien ist berühmt für seine lange Kaffeetradition, und die Wiener Kaffeehäuser sind wahre Oasen der Kultur, Kunst und Ruhe.
In ihren Innenräumen spürt man den Geist der Vergangenheit,
als sich berühmte Schriftsteller, Künstler und Intellektuelle trafen, um zu diskutieren und zu schaffen. In den Wiener Cafés gibt es neben leckerem Kaffee auch leckere Süßigkeiten wie Sachertorte oder Apfelstrudel.
Es ist ein Ort, an dem sich die Zeit verlangsamt und Sie die Atmosphäre der Belle Époque genießen können, ein aromatisches Getränk genießen und sich in einer einzigartigen Umgebung entspannen können. Wiens Cafés sind ein unverzichtbarer
Bestandteil Ihrer Wien-Reise, die Sie sich nicht entgehen lassen dürfen,
um in die einzigartige Café-Kultur der Stadt einzutauchen.
Dauer: 4 Stunden
Dauer: 3 Stunden
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Dauer: 2 Stunden
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Dauer: 2 Stunden
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